Das Gesundheitssystem in der Dauerkrise

Quelle: https://www.facebook.com/quarks.de/photos/pcb.10166879639600564/10166879639435564/

Die Meldungen über Pflegenotstände und Aufnahmestopps in Kliniken reißen nicht ab. Auch Unterfranken ist davon nicht gefeit. Die Würzburger Heime und die Seniorenvertretung sprechen sogar von einer Pflegekatastrophe. Bei den Kinderärzten und -kliniken ist die Lage deutschlandweit ebenfalls äußerst angespannt.

Die Folgen sind v.a. verzweifelte Angehörige und überlastete Fachkräfte. Der deutsche Pflegeverband berichtet, dass mit überlasteten Pflegekräften die Mortalität (Sterberate) steigt. Bei den Kindern schlägt der leitende Oberarzt der Kinderintensivmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover, Michael Sasse, Alarm: „Kinder sterben, weil wir sie nicht mehr versorgen können„.

Die Politik versucht nun mit Hauruckaktionen „Lösungen“ zu finden, welche den „schwarzen Peter“ allerdings – wie zumeist – lediglich von einem zum anderen verschiebt. Angehörige von Pflegebedürftigen sollen verstärkt in die Pflege eingebunden werden, obwohl diese wohl einen guten Grund haben werden, das Vertrauen den Pflegefachkräften zu schenken. Fachpersonal von Erwachsenenstationen soll auf den Kinderstationen aushelfen. Das ist gut gemeint, aber ist es auch realistisch? Sind die nötigen Qualifikationen (für Kinder) vorhanden? Herrscht auf Erwachsenenstationen neuerdings ein Personalüberschuss, sodass problemlos und ohne Folgen für die Behandlung von Erwachsenen das Personal hin und her wechseln kann? Beides kann und sollte angezweifelt werden.

Die bittere Wahrheit ist leider, dass das deutsche Gesundheitssystem systematisch kaputt gespart wurde und wird. Das begann schon vor der Ära Merkel, wurde von dieser dann stetig „verbessert“ und aktuell vom Gesundheitsökonom und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) perfektioniert. Es war der heutige Bundesgesundheitsminister, welcher damals federführend an der Einführung der Fallpauschale beteiligt war und als wichtigster Berater der damaligen Gesundheitsministerin (SPD) galt.

Millionen von Geldern wurden die letzten 2 Jahre in sinnfreie und sinnlose Werbekampagnen für Corona-„Impfstoffe“ verpulvert, bezahlt vom Steuerzahler, also uns allen. Die Pharmalobby hat es gefreut und sich vermutlich insgeheim kaputt gelacht, dass die Deutschen auch noch die Werbung von Privatunternehmen finanziert. Millionen von Geldern flossen in sinnfreie und sinnlose Massentestungen, welche kriminellen Betrügern Tür und Tor geöffnet haben, was die zahllosen abgerechneten, aber nie durchgeführten Tests bewiesen haben. Millionen von Geldern flossen in sinnfreie und sinnlose Maskendeals, von welchen v.a. die eigenen Genossen, Freunde und Bekannten profitierten.

All dieses Geld, investiert in einen der Eckpfeiler eines funktionierenden Gesundheitssystems – den Fachkräften – hätte und würde uns als Gesellschaft, viel Leid ersparen.

Ohne grundlegende, strukturelle Reformen, weg von primär wirtschaftlichen, hin zu dem Gemeinwohl dienenden Zielen, wird das deutsche Gesundheitssystem in einer Dauerkrise verbleiben. Der erste wichtige Schritt wäre der Rücktritt des talkshowverliebten Panikministers Lauterbach.

Quellen:
https://bit.ly/3P65ese
https://dpv-online.de/pdf/publikationen/Pflegenotstand_2017.pdf
https://bit.ly/3F6boUz
https://www.spiegel.de/wissenschaft/der-einfluesterer-a-cac9b0b4-0002-0001-0000-000030346862