Martin Gineiger

Ich bin verheiratet, zwei Kinder und als Programmierer im öffentlichen Dienst tätig.

Ich fahre gerne Rad (z.B. zur Arbeit), sammle Videos und spiele PokémonGO. Toll finde ich auch Klemmbausteine. Mein Rad repariere ich selber und mache auch einiges am Haus. Beim Tüfteln liebe ich es, Materialien zu kombinieren, z.B. Holz und 3D-Druck-Elemente. Sicher nicht perfekt, aber es tut.

Vor Corona hätte ich mir eine Betätigung in einer Partei nicht vorstellen können. Dann kam die Krankheit, breitete sich aus. Maßnahmen wurden ergriffen. Schließlich kamen die ersten „Impfstoffe“. Sie wurden als zuverlässige und nebenwirkungsfreie Immunisierung beschrieben. Als ich las, dass sie meine Zellen zu Virenschnipsel-Fabriken umbauen, um dann die Immunabwehr anzuregen, sagte ich mir: „Nö“. Nicht in meinem Körper über Bande spielen.

Der Druck nahm zu und es gab scheinbar niemand, der auch so dachte. Dann stolperte ich über diverse Telegram-Gruppen über die Basis. Die vier Säulen halte ich für eine gute Idee, gerade auch im Zusammenspiel. Erfrischend fand ich es auch, als ich in einem zentralen Punkt anderer Meinung war, dass das nicht abgetan wurde, sondern es wurde diskutiert, meine Meinung respektiert.

Respekt ist mir sehr wichtig. Ich stelle als ursprünglich katholischer Christ auch Fragen an einen befreundeten Moslem oder habe interessante Diskussionen mit dem hiesigen Zeugen Jehovas.

Wichtig ist mir auch Gerechtigkeit und Ausgewogenheit. Das, was ich im Moment in Deutschland sehe, macht mir Angst. Alles, was die (extrem linke) Regierung sagt, ist gut, alles andere wird (verzeiht den Begriff) weggehitlert. Es darf keine andere Meinung geben. Und wenn, wie so oft, keine objektive Entgegnung möglich ist kommt die persönliche Ebene. Das ist heute keine Diskussions-Kultur mehr, keine Augenhöhe.