Kinder mit Mund – Erwachsene dürfen jetzt schweigen!

Kinder kamen innerhalb des 2,5 jährigen Wahnsinns gar nicht zu Wort. Jetzt ergreifen sie das Wort.

Neben einer Generation von verstummten Kindern ohne Mund, gibt es aber auch Kinder, die sich ihren Mund nicht verbieten lassen haben. Sie strotzen vor Lebensfreude und Selbstsicherheit. Warum, erzählen sie uns in einem selbstgeführten Interview.

Sie lösen das Versprechen des bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetz, nämlich Kinder zu selbstdenkenden Wesen heranzuziehen, nun selbst ein, indem sie sich für das freie Lernen entschieden haben.

Drei Kinder erklären uns Erwachsenen, warum die Schule für sie ein Unort geworden ist.

Ein Appell an all jene, die eine Verantwortung gegenüber Kindern zu erfüllen haben: Macht Kinder nicht für Eure eigenen irrationalen Ängste verantwortlich. Unsere einzige Aufgabe wäre es gewesen, Kindern eine Umwelt zu ermöglichen, in der sie sich altersgerecht entwickeln können. Es wäre unsere Aufgabe gewesen, ihre Vulnerabilität nicht aus den Augen zu verlieren. Die unterlassene Hilfeleistung gegenüber unseren Schutzbefohlenen wird deshalb nicht gesehen, weil sie selbstverständlich geworden ist. Die Erwachsenen waren zu bequem. Es genügte den Begriff der „Corona-Schutz-Maßnahmen“ an Schulen zu installieren, um leichtfertig den eigenen Fürsorgeauftrag abzugeben. Wir spielen mit der Einmaligkeit einer Kindheit.

Kindheitsforscher Michael Hüter und Autor von Kindheit 6.7 gibt im Abspann Denkwürdiges zur Hand:

„Der Schlüssel zur Macht sind der Zugriff auf das Kind. Wenn eine Gesellschaft zersplittert ist und wenn ein Kind nicht mehr dieses Erleben hat von wirklicher Gemeinschaft, von wirklichen Konflikten, diese Erfahrung des Vertrauens nicht mehr machen kann, die Erfahrung der Herausforderung, die Erfahrung auch des Widerstands, dann bekommen wir per se eine Gesellschaft, die leicht in eine totalitaristische zu überführen ist.

Ist nicht die entscheidende Frage, wie wollen wir in Zukunft leben? Wenn wir wieder eine humane Gesellschaft wünschen, dann bräuchten wir doch einfach nur das, was mit einem jeden neuen Menschenkind schon eh veranlagt ist: Fördern und Stützen. Im wahrsten Sinne des Wortes, wenn wir nach draußen schauen, dann brauchen wir nur blühende Blumen zum Erblühen bringen. Der Mensch ist nicht böse.“

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=ErHv5x54ASo