Kurz nach dem Beschluss unseres bayerischen Wahlprogrammes zur kommenden Landtags- und Bezirkstagswahl wurde auch unsere Wahlkampagne „dieBasis bewegt Bayern“ gestartet.
Wie viele andere Kreisverbände in Bayern, beteiligt sich auch der Kreisverband Würzburg an dieser Kampagne. Im Zuge der nächsten Monate wandern viele hundertausend Flugblätter in die Briefkästen der Bürger oder werden an Infoständen, Kundgebungen etc. verteilt.
Alle ca. 6 Wochen gibt es dabei ein neues, thematisches Flugblatt. Den Anfang macht das Thema Ist Ihre Stromrechnung auch zu hoch?. Der Kreisverband Würzburg verteilt dabei insgesamt gut 20.000 Exemplare.
Auszüge zum Thema „Energie“ aus unserem Wahlprogramm:
…unterstützen wir Ideen wie …., Green Villages (Passivhaus-Siedlungen mit selbstversorgender Energie aus Solar, Wind und Wasser).
https://www.diebasisbewegt.bayern/wahlprogramm/
…die Energieversorgung muss sich am Gemeinwohl orientieren und darf keine Spekulationsware sein.
dieBasis will hier eine Rekommunalisierung, d.h. die Energie soll wieder bevorzugt lokal, von Kommunen und Bürgern erzeugt werden, anstelle von Energiekonzernen mit Lobbymacht.
dieBasis fordert: Keine Rettung von gewinnorientierten Energiekonzernen wie Uniper durch staatliche Hilfen.
Wir lehnen den Öko-Token (Belohnung für klimafreundliches Verhalten) als erstes Element eines „sozialen Punktesystems“ (Social Scoring) und damit möglichem Werkzeug staatlicher Überwachung ab. Stattdessen wollen wir ein preisbezogenes Anreizsystem für nachhaltige Energie und Produkte. Genauso muss ein überdurchschnittlich hoher Energieverbrauch mit höheren Preisen belegt und Energieeinsparung belohnt werden.
Die Nutzung alternativer Energiequellen, wie Geothermie, Gezeiten-bzw. Wellen-und Strömungskraftwerke, muss weiter untersucht und vorangetriebenwerden.
Die Stromgewinnung über selbst kleinste Wassermengen durch mechanische Kraftwerke (z. B. Wasserräder) für Sägewerke, Schmieden usw. soll beibehalten bzw. wieder in Betrieb genommen werden.
Stromspeichermöglichkeiten müssen weiter evaluiert und ausgebaut werden.
Über den Standort von Windrädern sollen betroffene Gemeinden gemeinsam entscheiden: keine bindende landesweite Abstandsvorschrift mehr. Windräder könnten auch an lärmbehafteten Stellen wie Autobahnen vermehrt zugelassen werden.
dieBasis fordert den Gasboykott gegenüber Russland zu beenden: Schluss mit der verfehlten Sanktionspolitik bezüglich der Gaslieferungen!
Du möchtest uns unterstützen?
Wir suchen für folgende Gemeinden noch Austräger von Flugblättern: Rimpar, Estenfeld, Kürnach, Seligenstadt, Prosselsheim, Güntersleben, Thüngersheim, Uettingen, Remmlingen, Hettstadt, Waldbüttelbrunn, Eisingen, Höchberg, Kist, Kleinrinderfeld, Fuchsstadt, Veitshöchheim, Margetshöchheim, Giebelstadt, Sulzdorf, Aub, Gaukönigshofen, Sommerhausen, Winterhausen, Eibelstadt, Rottendorf, Gadheim. Bitte melde dich unter . Vielen herzlichen Dank!